Madagaskar Radreise Schon allein der Name Madagaskar klingt nach Abenteuer. Hier findet man eine auf der Welt einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die unterschiedlichsten Landschaften; Im Osten dichter Regenwald, im Westen Trockenwald und Baobabs und dazwischen das karge zentrale Hochland mit seinen sanften Vulkanhügeln. Eine Bevölkerung verschiedenster ethnischer Gruppen, teils malaiisch-polinesischer, teils afrikanischer Abstammung mit dem eigenartigen Brauch der Totenumbettung... Es gibt hier unzählige Dinge, die sonst nirgends auf der Welt zu finden sind und Madagaskar zu einem der größten und schönsten Naturreservate der Welt macht. Bisher wurde die viertgrößte Insel der Erde von den Touristenschaaren verschont und an den meisten Orten ist dieses Land noch in seiner ursprünglichen Schönheit erhalten. Madagaskar ist nach unserem Verständnis aber auch ein Entwicklungsland und zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Gute Hotels gibt es nur selten, uns dann nur an den touristischen Stellen der Insel. Auf unserer Radreise durch das Hochland sind wir daher oft auf sehr einfache Hotels und auf Zeltübernachtungen angewiesen. Dabei gibt es manchmal kaum Komfort und auch keine warme Dusche, dafür aber einen intensiven Kontakt zu der aufgeschlossenen und sehr freundlichen Bevölkerung. Für alle die bereit sind eine Weile auf Komfort und Luxus zu verzichten wird diese Radtour durch Madagaskar aber auf jeden Fall ein unvergeßliches und einzigartiges Erlebnis werden.
REISEABLAUF:
1. Tag Flug ab Deutschland mit Air Madagaskar zur Hauptstadt Antananarivo.
2. Tag Ankunft am internationalen Flughafen Ivato, hier sollte man auch sogleich Geld tauschen denn die Bank verlangt dort keine Wechselgebühren und hat noch einen besseren Kurs. Französische Francs oder Dollar sind nicht notwendig denn die DM steht hier gut im Kurs, man kann sich also die doppelten Tauschgebühren sparen. Danach geht es weiter ins Hotel Mahatazana im Ort Ampitatafika welches in ruhiger Lage nur 8 km vom Zentrum auf einem Hügel liegt und eine gute Aussicht auf die Hauptstadt und ins Hochland bietet. Nach dem Mittagessen starten wir einen Spaziergang als erste Kontaktaufnahme zu Land und Leuten. Hierbei erfahren wir einiges über den Totenkult in Madagaskar und haben vielleicht schon an diesem ersten Tag das Glück einer Totenumbettung beizuwohnen.
3. Tag, 42 km Heute lernen wir die Lebensweise der Landbevölkerung kennen. Wir fahren mit dem Rad über Land auf einer ca. 42 km langen Pistenstrecke. Reis- und Gemüseanbau, in einer rundum von Bergen eingebetteten Landschaft bestimmen hier das Bild. Um die Mittagszeit erreichen wir den Königshügel von Antsahadinta, der als heiliger Ort gilt. Hier ist noch der ursprüngliche Primärwald erhalten. Nach dem Besuch des dortigen kleinen Museums setzen wir unseren Weg zurück zum Hotel fort.
4. Tag, 70 km Wir starten die Radtour in Behenhy, 43 km südlich von Tana. Dadurch entgehen wir dem größten Verkehr rings um die Hauptstadt und haben etwas mehr Zeit im Tsingy Nationalpark. Das ständige bergauf und bergab was wir bis hierhin im Auto erlebten, dürfen wir nun bis zum Mittagessen in Ambatolampy per Rad zurücklegen. Ob wir einen Blick auf den dritthöchsten Gipfel von Madagaskar werfen können (2643 m) hängt mit seinem Namen zusammen, er heißt Tsavajavona, was so viel wie immer in Wolken bedeutet. Sämtliche Kochtöpfe in Madagaskar die nicht importiert sind werden in Ambatolampy in traditionellem Verfahren aus Aluminium gegossen. Wie hier mit primitivsten Mitteln aus ausrangierten Motorblöcken und anderem Material Kochtöpfe entstehen ist sicher im Zeitalter der computergesteuerten Industrieanlagen sehr interessant. Im Zielort Antanifotsy freut sich der dortige Pfarrer und Schulleiter mit uns zu Abend essen zu dürfen, hat er doch vor langer Zeit in Europa studiert und auch die deutsche Sprache erlernt. Da der normale Touristenstrom an Antanifotsy vorbeiläuft sind wir die einzige Gelegenheit für ihn diese Sprache wieder sprechen zu können, und er freut sich jedesmal aufs neue das wir ihn besuchen, und überhaupt daß Menschen sich die Mühe machen sein Land mit dem Rad zu bereisen. Zeltübernachtung.
5. Tag, 68 km Heute fahren wir nach Antsirabe, der kältesten Stadt Madagaskars, wobei wir bei unserer Station zum Mittagessen in Sambaina mit 1700 Höhenmetern den höchsten Punkt auf unserer Strecke erreichen. Neben Reis werden viele andere Produkte auf dieser Strecke angebaut, so auch mehr und mehr Gerste für die Brauerei in Antsirabe. 1995 gab es schon mal Engpässe bei der Bierproduktion, (damalige Auskunft der Brauerei ,die Touristen trinken zuviel Bier wir haben nicht genug Rohstoffe), die Bauern freut es jedenfalls. In Antsirabe können wir vor dem Abendessen eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Push Push (Rikscha) unternehmen, dies ist gegenüber dem Taxi umweltfreundlich und sichert den Lebensunterhalt dieser Leute. Hotelübernachtung.
6. Tag 37 km Wer sich für Halbedelsteine, Fossilien, Kunsthandwerk oder ein Bad in den Thermalquellen interessiert kommt heute Vormittag auf seine Kosten. Auch der große Markt von Sabotsy, unweit vom Zentrum ist sicher einen Ausflug wert. Nach dem Mittagessen starten wir Richtung Soavina wo wir neben dem Bürgermeisteramt unsere Zelte aufschlagen. Beim Abendessen und auch noch danach gibt es eine meist anregende Unterhaltung mit dem Bürgermeister und seiner Frau, sowie auch einiger anderer Personen, unterscheidet sich das Leben und Denken doch vielfältig und bietet genug abendfüllenden Gesprächsstoff. Gerade diese kleineren Orte sind es, die diese Reise zum Erlebnis machen, in touristischen Zielorten wie Antsirabe bleibt man dagegen sehr anonym. Faszinierender Ausblick vom Zeltplatz aufs Ankaratagebirge. Zeltübernachtung.
7. Tag, ca. 72 km Die Landschaft Richtung Mandoto bleibt sehr hügelig, aber die Berge ziehen sich weiter aus einander, sodas der Blick mehr und mehr in die Ferne schweifen kann. Da wir ja jeden Tag bis zur Küste Höhenmeter verlieren ergeben sich oft rasante Abfahrten die meist im Tal an einer Brücke ihr Ende finden. Es ist natürlich schön den Schwung der Abfahrt auf der anderen Seite auszunützen, aber Vorsicht vor dem Zustand kurz vor und hinter der Brücke, das meiste ist zwar inzwischen repariert, aber wo man den Zustand vorher nicht genau sieht, heißt es abbremsen. In Mandoto gibt es eine Besonderheit die von keiner anderen Stelle her bekannt ist: An einer Kirche ist das Kreuz verkehrt herum, also auf dem Kopf stehend angebracht, und das dies keineswegs als Gotteslästerung gemeint ist erfahren wir vor Ort. Zeltübernachtung.
8. Tag, 119 km Von Mandoto nach Miandrivazo steht heute die längste Etappe unserer Reise bevor, aber wir verlieren auch ca. 500 Höhenmeter, die Tage zuvor waren ein gutes Training, so das sich die konditionellen Unterschiede kaum mehr bemerkbar machen. Es ist zwar schade daß über die Brandrodung der Viehnomaden hier im Westen Wald nur noch in Nischen vorhanden ist, aber je bewaldeter die Berge sind, desto mehr verlieren sie an Faszination die sie jetzt auf einen ausüben. Die Luft ist meist so klar daß sie eine unglaubliche Fernsicht ermöglicht wie man es in Europa nur an seltenen Tagen erleben kann. Serpentinenabfahrten wie in den Alpen und unsere Mittagessenstation an einem Goldwäscherfluss lassen keine Langeweile aufkommen. Gegen Nachmittag erreichen wir unsere Bungalowanlage in Miandrivazo in der wir 2 Übernachtungen haben.
9. Tag In Miandrivazo erwarten uns, ganz im Gegensatz zu Antsirabe, durchaus für den madagassischen Winter sommerliche Temperaturen zwischen 32 und 40° Celsius. Spaziergänge am Fluß Mahajib oder eine Pirogenfahrt zu einem kleinen Wasserfall können unternommen werden. Das Leben der Menschen hier spielt sich in der Hauptsache am Fluß ab, und wenn der Himmel uns am Abend ein paar kleine Wolken spendiert taucht die untergehende Sonne die Landschaft in ein faszinierendes Rot. Übernachtung Bungalow.
Wer die Fahrradstrecke abkürzen will hat hier die Möglichkeit mit der Piroge den Fluß Tsiribihina hinunterzufahren. Die Fahrt dauert ca. 3-4 Tage und trifft in Belo wieder auf die Gruppe.
10. Tag 71 km Die Straße nach Ambatolahy ist ein löchriger Asphaltkäse, und entwickelt sich nach einigen Kilometern gänzlich zur Piste. Im Sakeny Flußtal wechseln Reis und Tabakpflanzungen mit undurchdringlichem Buschwerk, ganze Wälder von Satranapalmen und Terminala (Regenschirmbäume) säumen unseren Weg. Unser Mittagessen nehmen wir unter einem mehrere Hundert Jahre alten Mangobaum ein, der bei den Madagassen als heilig angesehen wird und deshalb nie gefällt wird. Übernachtung im sehr einfachen Hotel in Ambatolahy, welches von uns in jedem Fall gebucht ist. Das Hotel läßt sich leider nicht so gut durchlüften wie die Bungalows zuvor, kann also je nach Außentemperaturen sehr heiß sein, in diesem Fall kann wer will auch auf dem Hof im Zelt übernachten.
11. Tag, 76 km Auf unserer Fahrt zum Restaurant Texas bleiben wir die ersten 45 km noch im Sakeny Flußtal, wer Augen und Ohren offen hat sieht und hört einiges, ob das Rascheln am Wegesrand von einer Echse oder einem Vogel stammt muß man dann schon genauer untersuchen. Chamäleons kann man nicht hören, da braucht man schon gute Augen, zumindest sollte hier vorsichtig fahren, da diese oft auf der Straße sitzen und die Farbe vom Straßenbelag angenommen haben. 6 km hinter der Abzweigung nach Westen machen wir dann zunächst einmal wieder Mittagspause unter einem schattenspendenden Mangobaum. Die letzten 31 km zum Restaurant Texas scheinen nicht viel zu sein. Es geht viel bergauf, was bei dem in Madagaskar vorherrschenden Südostpassat ein Kinderspiel ist, aber wehe er kommt von Westen dann wird es noch mal hart. Entschädigung bringt dann in jedem Fall das glasklare erfrischende Wasser eines natürlichen Schwimmbades nur ca. 250 m von unserem Zeltplatz entfernt, sowie das wirklich gute Essen von Madame Nono. Texas ist eine entspannende Oase inmitten einer Landschaft die viel Ähnlichkeit mit dem wirklichen Texas hat. Zeltübernachtung.
12. Tag 76 km Die Strecke bis Mahabo ist von Abwechslung geprägt: Vormittags erreichen wir über Ankilizato schon ein sehr fruchtbares Delta, wonach dann zunächst noch ein steiler Aufstieg vor dem Mittagessen kommt. Hierzu dient uns ein von Chinesen gestifteter Pavillon, der eine wunderbare Aussicht auf das Delta sowie unsere zurückgelegte Strecke zuläßt. Kokospalmen sowie riesige Baobabbäume künden uns am Nachmittag einen weiteren Wechsel der Natur an. Übernachtung in Bungalows in Mahabo.
13. Tag, 81 km Die heutigen 81 km bis in den Wald von Kirindy sind flach aber zeitraubend, wir fahren durch die Baobaballee was etliche Fotostopps nicht mit sich bringt. Neben vielen Vögeln und Papageien treffen wir hier mit etwas Glück die ersten Lemurengruppen direkt neben der Piste an, auch dürften einige verzierte Antandroigräber neugierig machen. Es wird ein Tag der Stopps, und so soll es auch sein, den Tag zu genießen ist wichtiger als unbedingt die gesamte Strecke mit dem Rad zurückzulegen, wenn es zeitlich eng wird steigen wir aufs Auto um. Nach dem Abendessen im Restaurant des Camps werden wir noch eine Nachtwanderung unternehmen weil es hier viele Lemuren und andere Tiere gibt die nur nachts aktiv sind. Übernachtung einfacher Bungalow oder Zelt.
Falls sich Teile der Gruppe entschlossen haben am 9 ten Tag in Miandrivazo mit der Piroge weiterzufahren, so holen wir diese Nachmittags an der Anlegestelle in Sant Mane ab.
14. Tag Die einheimischen Führer wissen immer am besten um welche Zeit die Chance am größten ist im Kirindy Tiere zu sehen, sie kennen das Verhalten der Tiere weil sie täglich unterwegs sind, so wissen sie bei den tagesaktiven Lemuren auch zumindest wo sie an diesem Tag sein könnten, jedenfalls sind sie auch aktiver wenn es noch nicht so heiß ist. Gegen Mittag brechen wir dann Richtung Norden ohne Räder auf, die bleiben sicher und bewacht im Camp zurück. Kurz vor Belo müssen wir den Tsiribinha Fluß überqueren. Der Fährbetrieb hier ist einerseits abhängig vom Wasserstand des Flusses und den Gezeiten des Kanales von Mocambique was zu spektakulären Auf- und Abfahrtsmanövern mit dem Auto führen kann. Beides ist für die Touristen gleichfalls eine Attraktion. Wir erreichen Belo. Hier gibt es übrigens eine nette Disco bei der dann nachts gegen 12 Uhr mit dem Strom auch die Musik mitten beim Tanz aufhört. Übernachtung Hotel.
Wer wirklich fit auf dem Rad ist, hat die Möglichkeit die Strecke bis zum Kirindi Nationalpark mit dem Fahrrad zu fahren. Es erwarten ihn aber zwei Tage und 150 km harte Sand- und Lateritpisten.
15. Tag Wir starten recht frühzeitig Richtung Bekopaka, denn die Fährleute dort sind staatliche Angestellte und haben somit ein Recht auf einen ausgedehnten Mittagsschlaf, die lassen uns also ohne Hemmungen ein paar Stündchen in der Hitze schmoren. Anekdoten über diese Fähre gibt es hier vor Ort. Sollten wir es also schaffen mittags im Büro der Angap zu sein können wir auch noch im „kleinen Tsingy“ einige Höhlen und Grotten besichtigen, Ansonsten übernachten wir direkt am Fluß in kleinen Bungalows.
16. Tag In jedem Fall fahren wir heute die ca.17 km zum großen Tsingy und werden dort wandern, Zelte und Proviant nehmen wir mit, so das wir auf Wunsch der Gruppe auch dort übernachten und morgens noch etwas unternehmen können. Übernachtung Zelt.
17. Tag Für den Fall der Übernachtung im Tsingy haben wir mit den Fährleuten schon am Vortag einen Obolus ausgehandelt um in jedem Fall abends wieder zurück in Belo zu sein. Hotelübernachtung.
18. Tag Belo - Morondava sowie Puffertag für alle Fälle, wie zum Beispiel ein Baum der auf einmal auf der Piste liegt.
19. Tag Heute treffen wir mit Sicherheit in Morondava ein, eher schon am Vortag, wir genießen das Meer und in den Restaurants seine Früchte, sowie die angenehm komfortablen Bungalows der Arche Noah.
20. Tag Bis zum Mittag genießen wir noch das Meer, danach fahren wir zum Flughafen und fliegen zurück nach Tana wo wir abgeholt werden. Falls das Flugzeug mal wieder überbucht sein sollte fahren wir mit dem Auto nach Tana zurück. Die Fahrräder müssen in jeden Fall mit dem Auto transportiert werden, da die kleinen Maschinen diese nicht transportieren können.
21. Tag Falls die Fahrräder schon eingetroffen sind starten wir noch eine Unternehmung zu einem Königsberg westlich von Tana. Der Berg von Antongona war einst auch ein Königssitz, und ist nur über einen alpinen Pfad auf einen riesigen Felsen zu erreichen. Von hier oben hat man eine Rundumsicht von 360° ins madagassische Hochland. Alternativ: Stadtbesichtigung.
22. Tag Zur freien Verfügung, z.B. Stadtbesichtigung.
23. Tag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
24. Tag Ankunft in Deutschland
Der Tourenablauf kann sich Vorort ändern. Ruhetage sind als Puffertage eingelegt, um wichtige Termine und Flüge einhalten zu können.
Flüge und Flugzeiten unterliegen Änderungen. Die Abflug- und Ankunftszeiten in der Tourenbeschreibung sind deshalb unverbindlich.
LEISTUNGEN: Flug mit Air Madagaskar ab Paris nach Antananarivo und zurück. Vollverpflegung während der Tour. Unterbringung in Hotels im Doppelzimmer mit Bad/Dusche und teilweise im Zelt. Inlandsflug (Morondava nach Antananarivo). Sämtliche Transfers. Begleitfahrzeug während der Tour. Ausflüge und Eintrittsgelder. Deutschsprachige Reiseleitung. Veranstalter InNatoura
TERMINE UND PREISE:
zur Zeit keine Termine
Fahrrad Wir empfehlen Ihnen Ihr eigenes Fahrrad mitzunehmen. Am besten geeignet ist ein Mountainbike, mit einem stabilen Trekkingrad ist die Tour aber auch zu schaffen.
Verlängerung Als Verlängerung bietet sich ein Badeaufethalt auf der Insel Nosy Be im Norden Madagaskars an. Meist hat die Air Madagaskar eine Zwischenlandung in Nairobi sodas auch hier eine Woche verlängert werden kann. Günstige Flüge auf die Komoren, nach Reunion und Mauritius sind ab Tana ebenfalls zu bekommen.
Visum Für die Einreise ist für Deutsche, Österreicher und Schweizer ein gültiger Reisepaß und ein Visum erforderlich. Das Visum wird von der Botschaft Madagaskars unkompliziert ausgestellt.
Gesundheit Madagaskar hat ganzjärig ein Malariarisko. Auch wenn dieses im Hochland und an der Westküste nicht hoch ist, ist eine Malariaprophylaxe unbedingt ratsam. Ebenso empfielt sich eine Hepatitis Schutzimpfung.
Währung Die Landeswährung ist der Franc Malagasy. Die Höhe der eingeführten ist unbeschränkt, sie müssen aber bei der Einreise deklariert werden. Empfehlenswert ist die Mitnahme von Reiseschecks oder Bargeld in französischen France und DM.
Ortszeit Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt 2 Stunden und im Sommer 1 Stunde.
Klima Madagaskar liegt südlich des Äquators. Von April bis Oktober herrscht Winter. Die beste Reisezeit für fast alle Regionen ist April bis Oktober, wenn angenehme Temperaturen und geringe Niederschläge für ein gemäßigtes Klima sorgen. An der Küste sind es durchschnittlich 22-25 Grad und im Hochland 16 -18 Grad. Im Hochland kann es auch nachts Temperaturen nahe an dem Gefrierpunkt geben.
Straße Die Reise findet größtenteils auf asphaltierten Straßen statt. Der Straßenzustand wechselt aber jährlich. Bis Antsirabe ist die Straße meist in sehr gutem Zustand, ab Miandrivazo geht sie teilweise in eine Piste über. Nördlich von Morondava gibt es nur noch Pisten, die teils sehr sandig sind.
Wenn Sie Fragen zu der Reise haben und weitere Details wissen möchten, rufen Sie uns bitte an oder schicken uns eine mail, wir Informieren Sie gerne.
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